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Leuchttürme und Wildpferde - The Outer Banks...!

Autorenbild: CALICALI

Aktualisiert: 12. Feb. 2019

Vor unserer Fähr-Überfahrt zu den Outer Banks (kurz "OBX") übernachteten wir noch auf North Carolinas Festland in Morehead-City.

Zu unserer grossen Freude entdeckten wir dort einen LiiiiDL!! Ha! Der erste LiDL seit wir in Amerika unterwegs sind! Nicht dass wir grosse LiDL-Käufer wären... Nicht wirklich :-P Aber es vermittelte uns ein Stück Heimat in der Ferne <3 Sah alles ein bisschen gepflegter aus als bei uns :-P Aber letztendlich einfach ein LiDL ;) Schöööön war das!

Die zweieinhalbstündige Fährüberfahrt zur ersten, durch den Highway 12 erschlossenen Insel der Outer Banks, „Ocracoke Island“ war wunderschön! Strahlend blauer Himmel, kaum Wellengang, nette Gesprächspartner und wir waren fast alleine auf der Fähre...

Die Outer Banks "von oben":

Verschlafendes Örtchen Ocracoke mit Leuchtturm:

Einsamer Strand in Ocracoke:

Die folgende stündige Fährüberfahrt nach Hatteras hingegen war gelinde gesagt der Horror!! Die Fähre war kleiner, extrem voll geladen und unfassbar laut! Lio und Ann-Kathrin habens nur im CaliMobil ausgehalten :-/ Conny harrte an Deck aus um ein bisschen Land zu sehen... Unzählige Schiffe sind vor dieser Küste schon gesunken – was wir zum Glück erst später erfuhren :-P Der Sund ist extrem flach und es erfordert einiges Können, die Fähre durch das seichte Gewässer zu manövrieren. Wir waren heilfroh, als wir nach einer gefühlten Ewigkeit endlich ankamen...

Unsere wunderschöne Camping-Unterkunft in Rodanthe. Hier genossen wir einen unglaublich schönen Sonnenauf- und untergang...

Hatteras Lighthouse und Strand beim Leuchtturm an dem wir 24 Grad Wärme und wunderschöne Delphine geniessen durften!! :D

Der Hatteras-Leuchtturm wurde 1999 eine halbe Meile (als Ganzes!!) auf spezial-gefertigten Schienen samt Fundament ins Landesinnere versetzt. Die Küstenlinie der Outer Banks ist starken Strömungen ausgesetzt und verformt sich ständig. Es bestand Gefahr, dass der Leuchtturm umstürzen könnte. So wurde er „einfach“ versetzt... Mission impossible? Nicht für die Amerikaner ;)

Obwohl so behauptet, „Message in a bottle“ wurde nicht auf den Outer Banks, sondern auf dem Festland gedreht :( Da sieht man einmal mehr, dass man nicht alles glauben sollte, was einem von Hollywood so verkauft wird ;) Trotzdem ein schöner Film :-P Aaaaaber dafür befindet sich hier der Drehort von Nicholas Sparks` „Das Lächeln der Sterne“ bzw. „Nights in Rodanthe“ mit Richard Gere. Noch heute ist das Haus in dem der Film spielt ein Hotel:

In der folgenden Nacht stürzte die Temperatur um heftige 20 Grad (!) und es wehte am nächsten Tag ein bissig kalter, fast schmerzhafter, Wind! Das Wetter will offenbar, dass wir uns schon einmal auf die Kälte New Yorks einstellen ;) Brrrrr... Da blieb uns nichts anderes übrig als Winterjacke, Mütze, Schal und Handschuhe auszupacken...

Auf unserem Weg in Richtung Norden der Outer Banks machten wir Halt beim Denkmal der Gebrüder Wright, die hier den ersten motorbetriebenen Flug durchführten. Er dauerte nur 23 Sekunden, hat aber die Konstruktion motorbetriebener Flugzeuge massgeblich geprägt! Applaus für dieses grossartige Stück Geschichte!

Wunderwunderwunder(...)schöner „kalendertauglicher“ Leuchtturm in zauberhafter Umgebung in Bodie Island. Wir konnten ihn nicht oft genug fotografieren, hätten ihn am Liebsten mit nach Hause genommen ;)

Im schönen Örtchen „Duck“ (früher wurde hier Entenjagd betrieben) genossen wir Kaffee und Chai Latte in einem superhübschen Cafe- & Bookstore und danach Meeresfrüchte in einem Seafood-Restaurant. Ein "must do" so nah am Meer... Wollten wir schon lange einmal machen ;)

Der Leuchtturm in Currituck war leider geschlossen...

In Corolla ganz im Norden der Outer Banks hofften wir soooo fest, die berühmten Wildpferde beobachten zu können. Die Mustangs gingen bei einem Schiffbruch der Spanier vor vielen hundert Jahren von Bord und schwammen etliche Meilen ans Land. Heute leben noch rund hundert Nachfahren dieser Mustangs wild hier. Wir fanden auch untrügliche Zeichen, leider aber keine dazugehörige Herde :*-(

Leider ist es in der Winterzeit auch nahezu unmöglich die Pferde zu sehen, weil sich die scheuen Tiere ins Hinterland zurückziehen um sich vor Wind und Kälte zu schützen, wie uns ein Jeep-Vermieter im nahegelegenen Ort später berichtete... Im Sommer kann man sie am Strand beobachten, wenn sie im Meer Abkühlung suchen.

Nicht aber so die Kojoten. Einer davon kreuzte ganz nah unseren Weg :-O Offenbar hatte er Lios Futterbeutel gerochen :) Kurz nachdem sie mit dem Beutel den sie gesucht hatte zurück war, tauchte der Kojote auf!

Was für ein ein Erlebnis!!! Das Herz schlug uns bis zum Hals. Bisher hatten wir Kojoten nur von der Ferne und aus dem sicheren Auto beobachtet...


Wir haben die Outer Banks und deren raue "Ursprünglichkeit" als eines der schönsten Ziele erlebt, die wir bis jetzt in den USA hatten. Hier waren wir ganz bestimmt nicht zum letzten mal!

Wir sind nun definitiv auf den letzten Meilen in Richtung New York unterwegs. Es ist ein sonderbares Gefühl bald wieder dort zu sein, wo unser grosses Amerika-Abenteuer begann. Wieviel haben wir schon gesehen und erlebt in den vergangenen 6 Monaten! Einfach unglaublich!!!!

Wir freuen uns riesig in wenigen Tagen einen Teil von Connys Familie, ihre Schwester, Schwägerin, Nichte und Neffe begrüssen zu dürfen, die uns für 10 Tage besuchen! Für diese Zeit genehmigen wir uns zur Abwechslung ein Hotel in Manhattan und das CaliMobil darf mal Pause machen ;) Wir freuen uns mit der Fischer-Family „Halbzeit“ zu feiern in New York City und den Hamptons :D

Habt einen ganz guten Flug ihr Lieben!!!

Bis bald dann in New York City!

Eure Cali`s

 
 

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